
Virtual Reality und die Frage nach Empathie
queere film- und medienwissenschaftliche Perspektiven
Autor | |
Quelle | Sonstige Datenquellen |
ISBN | 978-3-8376-7682-2 |
Lieferbarkeit | lieferbar |
Katalogisat | Basiskatalogisat |
Verlag | transcript |
Erscheinungsdatum | 02.04.2025 |
Beschreibung (Kurztext)
Die Potenziale für Empathie und eine Analyse queerer Momente in Virtual Reality.
Beschreibung (Langtext)
Virtual Reality (VR) wird von Technologieunternehmen oft als Empathie-Maschine bezeichnet, die ein größeres Potential als andere Medien habe, Mitgefühl zu erzeugen. Diesem Versprechen geht Francis Wagner in vier unterschiedlichen Zugängen historisch und kritisch-analytisch nach. Die Medientechnologie VR offenbart dabei queere Potentiale, die in Differenz zu den kommerziellen Versprechen stehen: Sie liegen nicht im gemütlichen Nachempfinden einer anderen Erfahrung oder im Mitleid, sondern ergeben sich vielmehr aus der Kombination dynamischer Beziehungen, instabiler Subjektpositionen, unbequemem Einfühlen und daraus resultierender Reflexionen.