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Bruckner Anton

Bruckner aus den Archiven - Vol. 6

Bruckner from the Archives - Vol. 6

AutorBruckner Anton
QuelleSonstige Datenquellen
EAN0758871503426
Lieferbarkeitlieferbar
KatalogisatBasiskatalogisat
VerlagNaxos Deutschland GmbH/SOMM Recordings
Erscheinungsdatum17.01.2025
Audio | Mehrteilig
25,99 €
inkl. 19% MwSt.

Beschreibung (Langtext)

Diese Aufnahme beschliesst die allseits gefeierte sechsteilige Reihe "Bruckner aus dem Archiv" mit den letzten beiden Symphonien von Anton Bruckner und "Psalm 150". Als Bruckner 1887 seine achte Sinfonie vollendete, bat er seinen Forderer Hermann Levi, die Urauffuhrung zu dirigieren. Als Levi antwortete: "Ich habe nicht den Mut, sie aufzufuhren", war Bruckner von der Ablehnung schockiert, verlor aber nicht den Glauben an seine Partitur. Am 10. Marz 1890 schrieb er "vollstandig fertig" auf eine
uberarbeitete Version. Seine Uberarbeitungen, so umfangreich sie auch waren, blieben seiner ursprunglichen Konzeption des dramatischen Verlaufs des Werks treu, und nach der Urauffuhrung im Jahr 1892 bezeichnete Hugo Wolf das Werk als "einen vollstandigen Sieg des Lichts uber die Dunkelheit". Zu Ehren des 200. Geburtstags von Bruckner in diesem letzten Band 6 bietet das Bruckner-Archiv eine spannende Live-Auffuhrung aus dem Jahr 1957, fachmannisch neu gemastert von Lani Spahr, mit dem
Bayerischen Rundfunk-Sinfonieorchester unter der Leitung seines Grundungsdirigenten Eugen Jochum. Bruckners letztes grosses geistliches Werk, "Psalm 150" aus dem Jahr 1892, ist ein jubelnder Lobgesang, der mit Trompete und Harfe, Tanz und Zimbeln auf die Musik verweist, die zum "Lobe des Herrn" aufruft. Diese erste Aufnahme uberhaupt stammt aus dem Jahr 1950, aus der Pionierzeit der Langspielplatte, mit Henry Swoboda am Pult des Wiener Symphonieorchesters und des Wiener Akademischen
Kammerchors. Als Bruckner am 11. Oktober 1896 starb, hatte er drei Satze seiner neunten Sinfonie vollendet. Die Sinfonie - mit ihrem duster-epischen Beginn, ihrem eindringlichen Scherzo und einem langen Moment der Stille vor der Auflosung des Adagios - wird normalerweise unvollstandig aufgefuhrt, wie auch hier. In dieser ersten Veroffentlichung dirigiert Wolfgang Sawallisch die Wiener Symphoniker im Musikverein - dasselbe Orchester und derselbe Saal wie bei der Urauffuhrung im Jahr 1903.