Biographizität
zur Grammatik von Selbstbildungsprozessen in der späten Moderne
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Quelle | Sonstige Datenquellen |
ISBN | 978-3-593-52011-7 |
Lieferbarkeit | lieferbar |
Katalogisat | Basiskatalogisat |
Verlag | Campus |
Erscheinungsdatum | 20.11.2024 |
Beschreibung (Langtext)
Peter Alheit entfaltet ein Konzept der »Biographizität«, das die neue Idee enthält, wie wir über unsere Existenz in der späten Moderne nachdenken könnten: Wir sind Produkte einer übermächtigen, kaum noch durchschaubaren sozialen Praxis, aber wir bleiben trotz allem individuelle Akreur:innen. Die Entdeckung unseres je individuellen Eigensinns besitzt ein bemerkenswertes Resilienz- und Widerstandspotenzial. Der Autor macht das nicht nur an den wechselhaften Erfahrungen des Subjekts in der Moderne theoretisch transparent, sondern auch an erstaunlich konkreten Entwicklungen der »deutschen Spätmoderne« – insbesondere nach der schwierigen »Wiedervereinigung« von Ost- und Westdeutschland.