Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung am Ende der Seite. Klicken Sie auf „Alle akzeptieren“, um Cookies zu akzeptieren und direkt unsere Website besuchen zu können

Fotografie und Gewalt im Nationalsozialismus
Autor | |
Quelle | Sonstige Datenquellen |
ISBN | 978-3-8353-5657-3 |
Lieferbarkeit | lieferbar |
Katalogisat | Basiskatalogisat |
Verlag | Wallstein Verlag |
Erscheinungsdatum | 28.08.2024 |
Beschreibung (Langtext)
Ereignis, Bild, Kontext: über die komplexe Entschlüsselung von Fotografien aus der Zeit des Nationalsozialismus
Fotografien gelten heute als eine zentrale Quelle zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung. Doch trotz der Forschungen in den letzten Jahrzehnten gibt es weiterhin fotografische Überlieferungen, die wenig beleuchtet sind. Für das Verständnis dieser Quellengattung stellen sich in besonderem Maße Fragen nach dem/der Fotograf:in und der Intention, nach der Gestaltung sowie dem Kontext der Aufnahmen. Wichtig sind außerdem Machtverhältnisse und Handlungsspielräume der Abgebildeten. Auch die Überlieferung der Fotografien und ihre Nachgeschichte werden in den Beiträgen des Bandes beleuchtet.
Aus dem Inhalt:
Michael Wildt: Unsichtbarkeit der Gewalt. Vier Fotos, drei Vorschläge.
Svea Hammerle: Ein privates Fotoalbum zu »Erinnerungen an den Polenfeldzug 1939«.
Babette Quinkert: Fotografie und Verbrechen. Albert Dieckmanns Bilder aus den besetzten sowjetischen Gebieten 1941/42.