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Schneider-Braunberger Andrea H.

Das Bankhaus Metzler im Nationalsozialismus

Frankfurter Netzwerke in schwierigen Zeiten

AutorSchneider-Braunberger Andrea H.
Quelleekz
ISBN978-3-446-27498-3
ekz-Artikelnummer1761016
Lieferbarkeitlieferbar
KatalogisatBasiskatalogisat
VerlagHanser, Carl
Erscheinungsdatum24.11.2022
Buch | Gebunden
38,00 €
inkl. 7% MwSt.

Beschreibung (Langtext)

Ein traditionsreiches Bankhaus und seine Verantwortung in der Geschichte

Das Bankhaus Metzler in Frankfurt, 1674 gegründet, blickt als älteste deutsche Privatbank in ununterbrochenem Familienbesitz auf eine lange Geschichte zurück. Zu dieser Geschichte gehört die Zeit des Nationalsozialismus. Dieses Buch untersucht anhand umfangreicher, bisher unbekannter Quellen die politische Haltung der Eigentümerfamilie und fragt, welche Rolle diese im Zusammenhang mit der Arisierung jüdischer Banken spielte: Profitierte die Bank von den politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen während des Dritten Reiches? Welche Rolle spielte das Frankfurter Bankhaus im Hinblick auf die Konkurrenz der Berliner Großbanken in dieser Zeit? Was sicherte dessen Geschäfte und wie wichtig waren dabei persönliche Netzwerke, die die Inhaber unter anderem mit jüdischen Bankiers und Unternehmern verbanden?