Beschreibung (Kurztext)

Die Berliner Mauer galt 28 Jahre lang als Symbol der brutalen Trennung zwischen Ost und West, die viele Opfer gefordert hatte. Der international bekannte Fotograf Robert Häusser, selbst aus der DDR geflohen, fotografierte vom Westen aus dieses Symbol für Unfreiheit und Brutalität.
Aus Anlass des zwanzigjährigen Falls der Mauer hat Häusser nun einen eindringlichen Bilderzyklus geschaffen. Die charakteristische kontrastreiche Hell-Dunkel-Dramatik seiner Schwarz-Weiß-Bilder, ergänzt durch Zitate von Poltikern über die Mauer, zeigt das Bauwerk als Ausdruck von Menschenverachtung und verstärkt das Gefühl der Heimatlosigkeit und Gefangenschaft. Der Bilderzyklus, der über eine reine Dokumentation hinausgeht, macht in diesem Buch ein Stück deutsche Geschichte erfahrbar und setzt ein Zeichen gegen das Vergessen.