
Die Satanische Hexe
Einf. v. Zeena LaVey
Autor | |
Quelle | Sonstige Datenquellen |
ISBN | 978-3-00-006002-1 |
Lieferbarkeit | nicht lieferbar |
Katalogisat | Basiskatalogisat |
Verlag | Second Sight Books |
Erscheinungsdatum | 01.01.2000 |
Beschreibung (Kurztext)
"Kein Hexenbuch im traditionellen Sinn!"LaVey lüftet in diesem Buch den Schleier über dem verbotenen Wissen von Verführung und Manipulation.
Anton Szandor LaVey (1930-1997), Begründer der Church of Satan, gibt in diesem Buch ohne bedeutungsschwangeres Geschwafel Tips und Anleitungen, wie man Menschen für sich gewinnt und für seine Zwecke bezaubert.
Beschreibung (Langtext)
Durch seine jahrelange Arbeit auf Rummelplätzen, als Varietemusiker und als Polizeiphotograph hatte LaVey reichlich Gelegenheit, sich mit der dunklen Seite menschlichen Verhaltens vertraut zu machen. Dieses Wissen vermittelt er in seinem Buch "Die Satanische Hexe", indem er dem Leser praktische Anleitungen für den Umgang mit seinen Mitmenschen gibt, die das gesamte Spektrum von Selbsthilfe-Handbüchern und New Age-Homilien auf einen Schlag übertreffen. In der Einleitung beschreibt seine Tochter, Zeena LaVey, wie die Anwendung der Ratschläge aus der Satanischen Hexe ihr Leben verändert hat.
Themenbeispiele:
Hast Du eine Veranlagung zur Hexe - Das Gesetz von den Gegensätzen die sich anziehen - Am Auto, das er fährt, sollst du ihn erkennen - Die Kraft bestimmter Namen - Über Prostituierte und Pentagramme - Benutze Menschen, die glauben, dich zu benutzen - Sexualmagie ohne Heuchelei u.v.m.
Autorenkommentar:
'Die Methode, die ich der Einfachheit halber in diesem Buch anwende, habe ich den "LaVeyschen Persönlichkeits-Synthesizer" genannt. Beim Untersuchen der fast grenzenlosen Varianten menschlicher Verhaltensweisen und Reaktionen konnte ich bestimmte Wiederholungen in der menschlichen Persönlichkeit feststellen. Zusätzlich zu den Erkenntnissen der vorgenannten Wissenschaftler habe ich meine "Studienobjekte" in ihrer natürlichen Umgebung beobachtet. Meine Ergebnisse habe ich nicht als anerkannter Psychologe oder Soziologe erzielt, sondern als Anwalt des Teufels, der die meiste Zeit seines Berufslebens in Konzertsälen zugebracht hat, in Barbetrieben, bei der Polizeiarbeit, auf Rummelplätzen, mit Tierdressuren, Photographie, klinischer Hypnose, als Geisterjäger, bei Variete-Shows, in Vergnügungsparks, Künstlerstudios, und auf Erweckungsversammlungen, wo ich mich entweder für den Satanismus einsetzte oder einfach beobachtet habe!
Meine Untersuchungen würden Soziologen wahrscheinlich als ein "nicht öffentlich finanziertes Forschungsprojekt" bezeichnen. Vieles von dem, was ich durch meine manchmal extrem unterschiedlichen Recherchen zusammengetragen habe, wird manchem Leser völlig verrückt, lächerlich oder empörend vorkommen. Vieles basiert auf der Forschungsarbeit anderer. Vermutlich wird auch etliches deshalb verurteilt, weil es nicht "nach der allgemeingültigen Auffassung wissenschaftlich begründet ist". Nun denn, ich weiß nur, daß es funktioniert. Und wenn es funktioniert, warum sollte ich es verneinen. Wenn du einige meiner "verrückten" Theorien erfolgreichen anwenden kannst, so hast du den Anderen einiges voraus. Ich stelle sie hier nur vor, weil sich herausgestellt hat, daß man sie erfolgreich anwenden kann.'