Beschreibung (Kurztext)

Religion und Eros scheinen untrennbar zusammenzugehören. Je auf ihre Weise drücken sie ein letztes Geheimnis des Menschseins aus. Regina Ammicht Quinn reflektiert jenseits der engen Denkbahnen einer traditionellen Moraltheologie neu über Sexualität, Körper und Religion. Sie fragt nach dem eigenen Recht der sexuellen Lust; sie geht dem Verhältnis von Eros, Religion und Mystik nach; sie deutet aktuelle Phänomene wie Körperkult, Jugendsexualität und die repressiven Normen einer scheinbar freizügigen Gesellschaft. Immer wieder bezieht die Autorin erhellende Beispiele aus Literatur und Film mit ein und kann dadurch auch komplizierte Sachverhalte gut veranschaulichen. Die ethischen und theologischen Denkpfade, die die Autorin einschlägt, sind unkonventionell und befreiend.