
Innere gliedstaatliche Bestandsänderungen in der Neueren Geschichte Deutschlands, der Schweiz und der Vereinigten Staaten von Amerika
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Quelle | Sonstige Datenquellen |
ISBN | 978-3-638-66439-4 |
Lieferbarkeit | nicht lieferbar |
Katalogisat | Basiskatalogisat |
Verlag | GRIN Verlag |
Erscheinungsdatum | 01.01.2007 |
Beschreibung (Langtext)
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,3, Universität Mannheim, Veranstaltung: Seminar für Neuere Geschichte, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit gliedstaatlichen Bestandsänderungen, also mit der Schaffung neuer Gliedstaaten.
Die These dieser Arbeit geht davon aus, dass sich die jeweiligen Regelungen bezüglich gliedstaatlicher Bestandsänderungen aufgrund individueller nationaler Entwicklungslinien voneinander unterscheiden. Darauf begründet soll die Fragestellung die folgende sein: wie unterscheiden sich die einzelnen Verfassungen im Bezug auf Bestimmungen zu gliedstaatlichen Bestandsänderungen und wie sieht dazu die jeweilige Verfassungswirklichkeit aus?
In der vorliegenden Arbeit werden ausschließlich innere Veränderungen in den territorialen gliedstaatlichen Landschaften der Bundesstaaten, die die äußeren Grenzen des Staatsgebietes in keiner Weise tangieren, untersucht. Es werden also keine gliedstaatlichen Veränderungen berücksichtigt, welche zum Beispiel die Aufnahme neuer Gliedstaaten in den Bundesstaat oder die Sezession eines Gliedstaates betreffen.
Dem zu untersuchenden Zeitraum liegen für alle Staaten die jeweils heute gültigen Verfassungen zugrunde. Es werden folglich nur die Neugliederungen berücksichtigt, die in den zeitlichen Geltungsbereich der aktuellen Verfassungen fallen. Die Schweiz stellt hier allerdings eine Ausnahme dar: Da sich die Bestimmungen über gliedstaatliche Umwandlungen in der Bundesverfassung von 1999 aus der Auslegung der Verfassung von 1874 ergaben, die noch keine derartigen Bestimmungen vorsah, sollen hier beide Staatsgrundgesetze aufgezeigt werden.
Darauf begründet werden im folgenden die jeweiligen verfassungsrechtlichen Bestimmungen genauer untersucht (Kap. 1.1, 2.1 und 3.1). Dabei werden ausschließlich allgemein gültige und allzeit geltende Verfassungssätze berü