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Descharnes RobertNéret GillesDalí Salvador

Salvador Dalí

das malerische Werk 1904-1989

AutorDescharnes RobertNéret GillesDalí Salvador
QuelleSonstige Datenquellen
ISBN978-3-8365-7660-4
Lieferbarkeitlieferbar
KatalogisatBasiskatalogisat
VerlagTASCHEN
Erscheinungsdatum20.11.2019
Buch | Gebunden
50,00 €
inkl. 7% MwSt.

Beschreibung (Kurztext)

Diese Publikation liefert den bestmöglichen Überblick über Salvador Dalís malerisches Werk und dessen Einfluss auf die Kunstgeschichte. Nach jahrelanger Recherche spürten Robert Descharnes und Gilles Néret sogar bislang unbekannte Werke auf, die Dalís Vorstellungen vom Unterbewusstsein und dessen wundersamer Wirkungsweise versinnbildlichen. Diese opulente Ausgabe mit aktualisierten Bildunterschriften präsentiert Dalís Gemälde erstmals im Kontext seiner Zeichnungen, Schriften, vorbereitenden Skizzen und Ephemera.

Beschreibung (Langtext)


Im Alter von sechs Jahren wollte
Salvador Dalí
(1904-1989) Koch werden, im Alter von sieben Napoleon sein. „Seitdem”, sagt er später, „ist mein Ehrgeiz und damit mein Größenwahn stetig gewachsen. Jetzt will ich nur noch Salvador Dalí sein, das ist mein größter Wunsch.”




Dieser gewichtige Band ist die
umfassendste Studie über Dalís Gemälde, die je veröffentlicht
wurde. Nach jahrelanger Forschung gelang es Robert Descharnes und Gilles Néret,
nahezu sämtliche Bilder
des extrem produktiven Künstlers aufzuspüren. Viele Werke waren seit Jahren nicht zugänglich, fast die Hälfte der hier enthaltenen Abbildungen hatte vorher kaum jemand zu Gesicht bekommen. Weit mehr als ein Werkverzeichnis, untersucht dieses Buch Dalís Œuvre und seine
Bedeutung im Kontext von zeitgenössischen Dokumenten, eigenen Schriften, Zeichnungen, Skizzen und Ephemera
sowie sonstigen, für seine Arbeit relevanten Bereichen wie Ballett, Kino, Mode, Werbung oder Kunsthandwerk.




Die Studie gliedert sich in zwei Teile: Der erste Teil untersucht die
Anfänge Dalís als noch unbekannter Künstler
. Wir erleben, wie der junge Dalí sämtliche vorherrschenden Stile – Impressionismus, Pointillismus, Kubismus, Fauvismus, Purismus und Futurismus – mit spielerischer Meisterschaft einsetzt und sich von Trends inspirieren lässt, bevor er sich darüber lustig macht. Der zweite Teil präsentiert die
Ergebnisse von Dalís lebenslangem Anreiz, die Dinge zu hinterfragen,
sowie das große Vermächtnis, das er in Werken wie
Der Thunfischfang
(1966/67) oder
Der halluzinogene Torero
(1970) hinterlassen hat. Der Band enthält
bisher unveröffentlichte Hommagen an Velázquez oder Michelangelo
– Variationen zu Alten Meistern, wie sie etwa zur gleichen Zeit auch Picasso anfertigte.