
Zeitschrift für interkulturelle Germanistik
10. Jahrgang, 2019, Heft 2: Poetiken des Übergangs
Autor | |
Quelle | Sonstige Datenquellen |
ISBN | 978-3-8376-4460-9 |
Lieferbarkeit | lieferbar |
Katalogisat | Basiskatalogisat |
Verlag | transcript |
Erscheinungsdatum | 27.12.2019 |
Beschreibung (Kurztext)
Poetiken des Übergangs entstehen, wenn die strukturbildende Kraft der literarischen Beschäftigung mit interkulturellen Begegnungen reflektiert wird. Die Beiträge dieses Heftes belegen die Produktivität dieser Kraft.
Beschreibung (Langtext)
Das Themenheft der Zeitschrift für interkulturelle Germanistik, herausgegeben von Iulia-Karin Patrut, ist Poetiken des Übergangs gewidmet: Identitäten bilden seit der Antike den Stoff zahlreicher Texte. Die Erfahrung von Alterität und Nicht-Wissen wird in der Literatur an Begegnungsszenen, an Reise und Migration gebunden, die der Infragestellung des Eigenen oder aber der Selbstvergewisserung dienen können. Übergänge sind jedoch nicht nur ein Thema, sondern auch eine strukturbildende, poetische Qualität von Literatur. Von ihr gehen unterschätzte gesellschafts- und kulturpolitische Potenziale aus.Das Themenheft versammelt Aufsätze von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Afrika, Asien, Südamerika und Europa, die sich exemplarisch oder systematisch mit Poetiken des Übergangs, mit transnationalem und interkulturellem Austausch befassen.