
Tod in der Wüste
der Völkermord an den Armeniern
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Quelle | ![]() |
ISBN | 978-3-406-67451-8 |
ekz-Artikelnummer | 4211241 |
Lieferbarkeit | lieferbar |
Katalogisat | Basiskatalogisat |
Verlag | C.H.Beck |
Erscheinungsdatum | 08.05.2015 |
Beschreibung (Langtext)
Aghet - Katastrophe - so nennen die Armenier jene grauenvollen Ereignisse, die im Frhjahr 1915 begannen. Sie sind als der erste Genozid des 20. Jahrhunderts in die Geschichte eingegangen. Rolf Hosfeld, Deutschlands bester Kenner der Ereignisse, schildert eindringlich und historisch genau den V�lkermord an den Armeniern, erl�utert die Hintergr�nde und kl�rt auf �ber ein Thema, das immer noch zu den Tabus der Geschichtsschreibung geh�rt. Unter den Augen der Welt�ffentlichkeit werden im Fr�hjahr und Sommer 1915 - mitten im Ersten Weltkrieg - die osmanischen Armenier von der Regierung in einer Weise selektiert und zusammengetrieben, die un�bersehbar "den Zweck verfolgt, die armenische Rasse im t�rkischen Reiche zu vernichten". So kabelt es der deutsche Botschafter in Konstantinopel im Juli 1915 nach Berlin. Zwischen 300.000 und 1,5 Millionen Menschen (die Sch�tzungen schwanken) sterben, viele von ihnen, M�nner, Frauen und Kinder, weil man sie in die W�ste deportiert und dort verdursten l�sst. Rolf Hosfeld hat den Opfern dieses V�lkermords, der von der T�rkei bis heute bestritten wird, mit seinem Buch ein ersch�tterndes Denkmal gesetzt.