
Erkenntnis und Emanation
Ferdinand Tönnies' Theorie soziologischer Erkenntnis
Autor | |
Quelle | Sonstige Datenquellen |
ISBN | 978-3-658-02287-7 |
Lieferbarkeit | lieferbar |
Katalogisat | Basiskatalogisat |
Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Erscheinungsdatum | 24.07.2015 |
Beschreibung (Langtext)
Für Ferdinand Tönnies gilt: Soziologie ist eine »theoretische Wissenschaft«. »Nur der Gedanke« kann die Sozialwelt »erkennen«. Damit aber hat es sein Besonderes. Denn der Gegenstand der Soziologie besteht ebenso aus den diskursiv-rationalen Verhältnissen der Gesellschaft wie aus den »lebendigen«, geschichtlich gewordenen Verhältnissen der Gemeinschaft. Der Blick der Soziologie ist immer auch ein Blick in die Sphäre jenseits des vernunftbestimmten Zusammenlebens – und doch gibt es zur wissenschaftlichen Rationalität
keine
Alternative. Das ist der Grundgedanke von Tönnies’ Theorie soziologischer Erkenntnis.
Für Ferdinand Tönnies gilt: Soziologie ist eine »theoretische Wissenschaft«. »Nur der Gedanke« kann die Sozialwelt »erkennen«. Damit aber hat es sein Besonderes. Denn der Gegenstand der Soziologie besteht ebenso aus den diskursiv-rationalen Verhältnissen der Gesellschaft wie aus den »lebendigen«, geschichtlich gewordenen Verhältnissen der Gemeinschaft. Der Blick der Soziologie ist immer auch ein Blick in die Sphäre jenseits des vernunftbestimmten Zusammenlebens – und doch gibt es zur wissenschaftlichen Rationalität
keine
Alternative. Das ist der Grundgedanke von Tönnies’ Theorie soziologischer Erkenntnis.