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Thüring HubertWirtz Irmgard M.

Schreiben und Streichen

Zu einem Moment produktiver Negativität

AutorThüring HubertWirtz Irmgard M.
QuelleSonstige Datenquellen
ISBN978-3-8353-0850-3
Lieferbarkeitlieferbar
KatalogisatBasiskatalogisat
VerlagWallstein Verlag
Erscheinungsdatum11.11.2011
Buch | Kartoniert
24,90 €
inkl. 7% MwSt.

Beschreibung (Kurztext)

Streichen als Moment des Schreibprozesses und der Textgenese.

Beschreibung (Langtext)

Streichen als Moment des Schreibprozesses und der Textgenese.

Der praktisch-produktive Gegenpol zum Schreiben ist das Streichen. In Textkritik und Editionswissenschaften gibt es - neben einer reichen Praxis - bislang nur wenige spezifische Klassifikationen und Fallstudien und kaum theoretische Ansätze zur Streichung. Dieser Band enthält Beiträge zu Formen, Funktionen, Techniken und Geschichte des Streichens.

Aus dem Inhalt:
Christa Baumberger: Streichen - Kürzen - Redigieren: Friedrich Glausers und Josef Halperins (Zusammen-)Arbeit an »Gourrama«
Etienne Barilier: Ecrire et biffer
Alexander Honold: Robert Musils Dementi des Schreibens
Friederike Kretzen: Heimweh des Gestrichenen - Gestrichenes Heimweh
Marcel Lepper: Friedrich Hölderlin: »Der Lorbeer« (1788) - Streichungen im Marbacher Quartheft
Erica Pedretti: Schreiben und Überschreiben
Thomas Richter: Versuch einer Systematisierung der Streichungen in Rilkes Entwurfshandschrift zu den Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge
Angela Thut/Chris Walt: »Das muß besser gesagt sein«. Techniken der Überarbeitung in Robert Walsers Mikrographie
Ulrich Weber: Friedrich Dürrenmatt ermordet einen Pappkameraden - Streiche und Striche im Spätwerk
Sandro Zanetti: Durchstreichen - und dann? (Beckett, Kafka, Celan, Schmidt)

Vertrieb in der Schweiz über den Chronos Verlag ISBN: 978-3-0340-1062-7