Der wahre Kreisky
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Quelle | Sonstige Datenquellen |
ISBN | 978-3-85002-725-0 |
Lieferbarkeit | lieferbar |
Katalogisat | Basiskatalogisat |
Verlag | Amalthea Signum |
Erscheinungsdatum | 29.10.2010 |
Beschreibung (Kurztext)
Erinnerungen, Beobachtungen, Anekdoten: Hans Werner Scheidl hat achzig Zeitgenossen und Weggefährten des legendären Bundeskanzlers und Parteiführers interviewt und auch seine eigenen Erinnerungen und Begegnungen mit eingebracht. Das Ergebnis ist ein heiteres Kaleidoskop mit teils überraschenden neuen Einsichten.
IRONIMUS schuf während der 13 Jahre dauernden Regentschaft Kreiskys an die 380 Kreisky-Karikaturen für die Wiener Tageszeitung "Die Presse", die "Wochenpresse" und den "Express". Mit Meisterschaft, Präzision und jenem Schuss Humor, den auch der alte Kreisky stets geliebt hat. "Je älter ich werd', umso ähnlicher werd' ich meinen Karikaturen", brummte der Kanzler zustimmend.
Beschreibung (Langtext)
Anekdoten und Karikaturen zum 100. Geburtstag
Was Sie immer schon wissen wollten: Wie war er wirklich, wie war der wahre Kreisky? Um den legendären Kanzler der Siebzigerjahre ranken sich Legenden und Geschichten, Anekdoten und Erinnerungen. Ganze Bibliotheken füllen sich mit Kreisky-Literatur. Aber die Weggefährten werden immer weniger. Wir haben neunzig Zeitgenossen aus der Politik und den Medien befragt und die besten G’schichten zusammengetragen.
Aus dem Inhalt
Bürgersohn und Revolutionärer Sozialist
Jurist und heimwehkranker Journalist im schwedischen Exil
Als Staatssekretär mit Raab, Figl und Schärf in Moskau 1955
Außenminister und Südtirol-Unterhändler
Oppositionsführer und Überraschungssieger
Alleinherrscher und Ersatzmonarch
Dialysepatient und verbitterter Polit-Pensionist
Ab 1955 begleitete "Ironimus" mit seiner Zeichenfeder den Staatsmann. "Je älter ich werd', desto mehr ähnle ich Ihren Karikaturen", schmunzelte Kreisky. Und der Zeichner gab das Kompliment zurück: "Gäbe es sie nicht schon – für Sie müsste die Karikatur erfunden werden."