
Archive für Literatur
der Nachlass und seine Ordnungen
Autor | |
Quelle | Sonstige Datenquellen |
ISBN | 978-3-11-059196-5 |
Lieferbarkeit | lieferbar |
Katalogisat | Basiskatalogisat |
Verlag | De Gruyter |
Erscheinungsdatum | 19.03.2018 |
Beschreibung (Kurztext)
Mit der Reihe Literatur und Archiv wird im Kreuzungsbereich der beiden Begriffe ein gemeinsames Gesprächsfeld zwischen Literatur- und Editionswissenschaft, Archivtheorie, Archiv- und Kulturwissenschaft sowie der Praxis heutiger Archive etabliert.
At the intersection of the terms “literature” and “archive,” this series establishes a domain of discussion that is fertilized by literary and edition studies, archive theory, archive and cultural studies, and today's archive practice.
Beschreibung (Langtext)
Ausgehend von Wilhelm Diltheys maßgeblichem Aufsatz „Archive für Literatur“ (1889), befassen sich die Beiträge des Sammelbandes mit Fragen zur (Ideen-)Geschichte des Literaturarchivs, seinen institutionellen Hintergründen, Bedingungen und Voraussetzungen sowie einer möglichen Theorie des Literaturarchivs im Rahmen einer allgemeiner gedachten ,Archivologie‘.
Was überhaupt ist ein Nachlass? Nach welchen Prinzipien ist er geformt? Wer bestimmt, was von einer literarischen Hinterlassenschaft bleibt und ins Archiv genommen wird? Wie steht es um das Verhältnis von Kanon und Literaturarchiv? Wie setzt sich in der archivtechnischen Ordnung des Nachlasses die reale Arbeitsumgebung des Dichters um? Was bleibt von der ,Werkstatt des Dichters‘ in den Ordnungen des Archivs?
„Archive für Literatur. Der Nachlass und seine Ordnungen“ ist Band zwei der Reihe „Literatur und Archiv“, die im Kreuzungsbereich der beiden Begriffe ein gemeinsames Gesprächsfeld zwischen Literatur- und Editionswissenschaft, Archiv- und Kulturwissenschaft sowie der Praxis heutiger Archive etabliert.
Wilhelm Dilthey’s essay Archive für Literatur (1889) remains to this day an important point of reference for questions surrounding literary archives. What is a literary archive, or Nachlass, and according to which principles is it constituted? Who determines which literary legacies are preserved and canonized? And what of aspects of the “writer’s workshop” persists in the new order instituted by the archive?