
Glaube Liebe Hoffnung
ein kleiner Totentanz in fünf Bildern
Autor | |
Quelle | Sonstige Datenquellen |
ISBN | 978-3-85616-552-9 |
ekz-Artikelnummer | 7520185 |
Lieferbarkeit | nicht lieferbar |
Katalogisat | Basiskatalogisat |
Verlag | Merian, Christoph |
Erscheinungsdatum | 01.10.2011 |
Beschreibung (Kurztext)
In der Absicht, nach einem "alltäghchen Fall", "ein Stück gegen die bürokratisch-verantwortungslose Anwendung kleiner Paragraphen zu schreiben", um "wiedermal den gigantischen Kampf zwischen Individuum und Gesellschaft zeigen zu können", verfaßte Ödön von Horváth 1932, zusammen mit dem damals 29jährigen Lukas Kristl, den "kleinen Totentanz"
Beschreibung (Langtext)
Elisabeth, jung, hoffnungsfroh und wild entschlossen, ihr Glück zu machen, kämpft mit allen Mitteln um ihre Existenz. Sie versuchte erfolglos, sich Geld zu leihen oder ihren Leichnam schon zu Lebzeiten zu verkaufen. Als nichts funktioniert, zeigt sich der Präparator des Instituts gerührt und leiht ihr das notwendige Geld. Kurz darauf erfährt er, dass Elisabeth das Geld zur Bezahlung ihrer Vorstrafe verwendet. Er zeigt sie wegen Betruges an und sie wird zu 14 Tagen Haft verurteilt. Als sich später ein junger Polizist in Elisabeth verliebt, verschweigt sie ihm den Gefängnisaufenthalt bis sich der Polizist zwischen ihr und seiner Karriere entscheiden muss.