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Schramm Holger

Mood Management durch Musik

Die alltägliche Nutzung von Musik zur Regulierung von Stimmungen

AutorSchramm Holger
QuelleSonstige Datenquellen
ISBN978-3-931606-85-5
Lieferbarkeitlieferbar
KatalogisatBasiskatalogisat
VerlagHerbert von Halem Verlag
Erscheinungsdatum01.05.2005
Buch | Kartoniert
27,50 €
inkl. 7% MwSt.

Beschreibung (Kurztext)

Ob auf CD, im Radio, Fernsehen oder Internet - wir hören die medienvermittelte Musik täglich und in hohem Maße. Ein zentrales Nutzungsmotiv ist die Stimmungsregulation, das so genannte 'Mood Management': das Aufrechterhalten und Verstärken positiver sowie Unterdrücken und Kompensieren negativer Stimmungen. Die Motive des Musikhörens werden im vorliegenden Band theoretisch reflektiert und empirisch untersucht. Welche Menschen hören welche Musik in welchen Stimmungen und zu welchem Zweck? Werden 'negative' Stimmungen immer kompensiert oder mitunter sogar verstärkt? Welchen Einfluss haben Persönlichkeitsmerkmale darauf, wie Musik zum Mood Management genutzt wird? Das Buch vereint interdisziplinär Grundlagen und Theorien aus der Kommunikationswissenschaft, Medienpsychologie und Musikpsychologie. Es bietet neue Perspektiven für Studierende, Lehrende und Forschende und interessante Einsichten für alle, die häufig und gerne Musik hören.

Beschreibung (Langtext)

Medienvermittelte Musik – ob via Tonträger, Radio, Fernseher oder Internet – wird alltäglich in hohem Maße genutzt. Die Motive der Nutzung von Musik sind dabei inter- und intraindividuell höchst unterschiedlich. Ein zentrales Nutzungsmotiv der meisten Menschen ist jedoch die Stimmungsregulation (Mood Management) bzw. das primäre Aufrechterhalten und Verstärken positiver Stimmungen sowie Unterdrücken und Kompensieren negativer Stimmungen. Die Arbeit beschäftigt sich mit diesem Nutzungsmotiv, indem sie untersucht, welche Menschen welche Musik in welchen Stimmungslagen zu welchem Zweck hören wollen. Auf Basis kommunikationswissenschaftlicher, medien- und musikpsychologischer Grundlagen werden Forschungsfragen und Hypothesen hergeleitet, die in drei aufeinander aufbauenden und sich ergänzenden Studien (Leitfadeninterviews, Telefonbefragung, Experiment) empirisch beantwortet bzw. geprüft werden. Die Ergebnisse weisen darauf, dass „negative“ Stimmungslagen wie Trauer oder Melancholie nicht in jedem Fall kompensiert werden. So neigen z.B. Frauen eher als Männer dazu, ihre Trauer mit dem Hören von trauriger Musik zu stützen. Auch Merkmale wie die emotionale Labilität oder das persönliche Repertoire an Rezeptionsmodi entscheiden darüber, wie Musik zur Regulierung von Trauer genutzt wird.

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