
Bernard Schultze - Gegenwelten
eine Ausstellung der Stiftung Kunst und Kultur, Bonn
Autor | |
Quelle | ![]() |
ISBN | 978-3-86832-125-8 |
ekz-Artikelnummer | 3347523 |
Lieferbarkeit | nicht lieferbar |
Katalogisat | Basiskatalogisat |
Verlag | Wienand |
Erscheinungsdatum | 01.10.2012 |
Beschreibung (Kurztext)
Bernard Schultze (1915-2005) zählt zu den Vätern des Informel. Neben K. O. Götz, Peter Brüning und Gerhard Hoehme hat er die deutsche Abstraktion der Nachkriegszeit maßgeblich geprägt. Anders als seine Kollegen entwickelt Schultze einen höchst individuellen, lyrisch anmutenden Stil. Seine farbintensiven und akribisch hergestellten Arbeiten thematisieren Wachstum und Verfall, Körperlichkeit und Naturprozesse. Zentraler Teil seiner vielschichtigen Bildwelt sind die berühmten Migofs , fantastische Wesen auf der Schwelle zwischen Tier, Pflanze und Mensch, mit denen der Künstler seine Malerei in die dritte Dimension überführt. Das Buch erlaubt Einblicke in ein gattungsübergreifendes Werk und vereint Gemälde, Reliefs, Zeichnungen, Objekte, Rauminstallationen sowie Bühnenbilder. - Impulsgeber der deutschen Nachkriegsmalerei
- Retrospektiver Blick auf die wichtigsten Schaffensphasen
- Der Lyriker unter den abstrakten Künstlern
Beschreibung (Langtext)
Bernard Schultze (1915–2005) zählt zu den Vätern des Informel. Neben K. O. Götz, Peter Brüning und Gerhard Hoehme hat er die deutsche Abstraktion der Nachkriegszeit maßgeblich geprägt. Anders als seine Kollegen entwickelt Schultze einen höchst individuellen, lyrisch anmutenden Stil. Seine farbintensiven und akribisch hergestellten Arbeiten thematisieren Wachstum und Verfall, Körperlichkeit und Naturprozesse. Zentraler Teil seiner vielschichtigen Bildwelt sind die berühmten „Migofs“, fantastische Wesen auf der Schwelle zwischen Tier, Pflanze und Mensch, mit denen der Künstler seine Malerei in die dritte Dimension überführt. Das Buch erlaubt Einblicke in ein gattungsübergreifendes Werk und vereint Gemälde, Reliefs, Zeichnungen, Objekte, Rauminstallationen sowie Bühnenbilder.