Beschreibung (Langtext)

Die Mauern der alten Reichsstadt haben sich längst geöffnet. Nur noch wenige Spuren erinnern an das Mittelalter, als drei Stadttore und mehrere Wachtürme, Schanzen die Stadt sicherten. Offenburg ist längst eine gastfreundliche, weltoffene Stadt geworden. Partnerschaften verbinden sie mit England, Frankreich, Polen, Österreich und Italien.
Offenburg ist auch eine Stadt der Kunst und Kultur. Bekannte Künstler, etwa Sandro Chia, Jonathan Borofsky, Vadim Sidur (die Bronzeplastik "Tod aus Liebe" steht im Bürgerpark) sind mit Arbeiten in der Stadt vertreten. In der "Humanistenbibliothek" befinden sich bedeutende Werke der Buchkunst, etwa die berühmte "Waldseemüller Karte" von 1507 mit der ersten Nennung von "Amerika". Das Museum im Ritterhaus besitzt weitere Sammlungen und Schätze.
Der "Offenburger Stadtführer" bringt Sie zu den interessantesten Orten und Sehenswürdigkeiten dieser Stadt in der Ortenau, der Toskana Deutschlands. Er erinnert an ihre Rolle in der Badischen Freiheitsbewegung: Am 12. September 1847 wurden hier die "13 Forderungen des Volkes in Baden" erhoben, Marksteine der Demokratiegeschichte Deutschlands.