Fahrtziel - unbekannt
Schicksalhafte Jugendjahre
| Autor | |
| Quelle | Sonstige Datenquellen |
| ISBN | 978-3-928143-52-3 |
| Lieferbarkeit | nicht lieferbar |
| Katalogisat | Basiskatalogisat |
| Verlag | Köller, Horst |
| Erscheinungsdatum | 01.01.1999 |
Beschreibung (Kurztext)
Kiel, Germany before and during Wold War II: Dealing with history always means analysis. History holds the potential to scrutinize, understand, search, recognitize, correct and interpret. This process is something in which everyone can participate, without the instructive pointer finger of a school master. Oskar Henrik embraces just this freedom. First from a child's perspective, then seen through the eyes of a young generation, the author portrays Kiel and Germany in the decades between 1930 and 1950. Throughout it is a perspective at the mercy of helplessness, politics and history. Like many of his generation, Otto Henning creates a deeply-routed home, in his case in Kiel. But Oskar has open eyes in this retrospection; he sees not only his own suffering in the hailing of bombs around him or in his evacuation, rather he also sees a Germany with the David Star, a Germany forcibly deporting the "Eastern Workers" in Kiel...
Beschäftigung mit Geschichte ist immer Auseinandersetzung. Sie beinhaltet die Bereitschaft zum Hinterfragen, Suchen, Nachfühlen, Erkennen, Korrigieren und Deuten. Und daran kann sich jeder und jede beteiligen, ohne den belehrenden Zeigefinger. Genau diese Freiheit nimmt sich Oskar Henrik. Aus dem Blickwinkel des Kindes, dann des jungen Menschen nimmt der Autor Kiel und Deutschland in den beiden Jahrzehnten zwischen 1930 und 1950 wahr. Es ist die Perspektive des Hilflosen, des der Politik und Geschichte Ausgelieferten. Diese Verortung ist authentisch, für seine Altersgruppe zumal. Aber Oskar hat in dieser Retrospektive offene Augen, nimmt nicht nur eigenes Leid im Bombenhagel oder bei der Evakuierung wahr, sondern sieht auch Deutsche mit dem Judenstern oder zwangsweise verschleppte "Ostarbeiter" in Kiel.
Beschreibung (Langtext)
Beschäftigung mit Geschichte ist immer Auseinandersetzung. Sie beinhaltet die Bereitschaft zum Hinterfragen, Suchen, Nachfühlen, Erkennen, Korrigieren und Deuten. Und daran kann sich jeder und jede beteiligen, ohne den belehrenden Zeigefinger. Genau diese Freiheit nimmt sich Oskar Henrik. Aus dem Blickwinkel des Kindes, dann des jungen Mannes nimmt der Autor Kiel und Deutschland in den beiden Jahrzehnten zwischen 1930 und 1950 wahr. Es ist die Perspektive des Hilflosen, des der Politik und Geschichte Ausgelieferten. Aber Oskar hat in dieser Retrospektive offene Augen, nimmt nicht nur eigenes Leid im Bombenhagel oder bei der Evakuierung wahr, sondern sieht auch Deutsche mit dem Judenstern oder zwangsweise verschleppte "Ostarbeiter" in Kiel.
