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Spalinger Roland

Spalinger, R: Aristoteles Kategorienschrift

AutorSpalinger Roland
QuelleSonstige Datenquellen
ISBN978-3-656-67944-8
Lieferbarkeitnicht lieferbar
KatalogisatBasiskatalogisat
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsdatum01.01.2014
Buch | Geheftet
12,99 €
inkl. 7% MwSt.

Beschreibung (Langtext)

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1.25, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Kategorienschrift wird untersucht, auf welche Art etwas angesprochen werden kann oder in anderen Worten, auf welche Art und Weise etwas über etwas anderes gesagt werden kann. Dass es verschiedene Arten von Ansprechen gibt, zeigen simple Beispiele wie "Weiss ist eine Farbe" und "Mäuse sind weiss". Dass daraus kein Syllogismus der Form Barbara gebildet werden kann und die Mäuse als Farbe angesprochen werden können, erscheint uns vernünftig, jedoch gegen die Gesetze der Syllogistik. Um dieses Problem aufzulösen muss die Verschiedenheit dieser zwei Arten von Ansprachemöglichkeiten erkannt werden. Ein anderes Problem liegt den Aussagen zugrunde "Eine Bank ist ein Geldinstitut" und "Ich sitze auf einer Bank". Dass daraus nicht geschlossen werden kann, dass ich auf einem Geldinstitut sitze, scheint ebenfalls klar. Die Ermittlung der Ursachen solcher Fehlschlüssen ist nicht trivial und bedingt eine genaue Analyse des Anspracheaktes. Dieser Analyse widmet sich Aristoteles in seiner Kategorienschrift.
Sein Bestreben liegt nicht nur darin diese Probleme zu lösen, sondern allgemein Grundgesetze herauszufinden, nach welchen sich einzelne Wörter, insofern sie an Prädikatsstelle stehen, einteilen lassen. Anhand verschiedener Eigenschaften, welche Termini zukommen oder nicht zukommen, lassen sich die zuvor erwähnten Fehlschlüsse weg analysieren. Des Weiteren können durch diese Analyse alle Termini, welche ohne Verbindung geäussert werden können - also ohne andere Termini eine Bedeutung besitzen -, in verschiedene Kategorien eingeteilt werden. Eine Auseinandersetzung bezüglich den verschiedenen Kategorien wird in dieser Arbeit weggelassen, da erstens der Umfang zu gross wäre und sich zweitens der zu behandelnde Stoff nur bis Kapitel fünf erstreckt.
Die Gliederung dieser Arbeit ist an die Kategorienschrift angeglichen, wobei die Kapitel der Arbeit den Kapitel des Textes entsprechen und die Unterkapitel den Absätzen der hier verwendeten deutschen Übersetzung.