
Der Tod eines Bienenzüchters
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Quelle | ![]() |
ISBN | 978-3-89903-446-2 |
ekz-Artikelnummer | 7304198 |
Lieferbarkeit | nicht lieferbar |
Katalogisat | Basiskatalogisat |
Verlag | HörbucHHamburg |
Erscheinungsdatum | 01.01.2007 |
Beschreibung (Kurztext)
Der ehemalige Volksschullehrer Lars Westin, der isoliert und als Bienenzüchter auf dem Land lebt, erkrankt mit Mitte 40. Allmählich verdichtet sich der Verdacht auf Krebs und ihm wird eine Gewebeprobe entnommen. Den Brief mit dem Laborergebnis verbrennt Westin aber ungelesen: denn wenn ich ihn nicht aufmache, wird es immer noch eine Art Hoffnung geben. In den folgenden Monaten zwischen Winter und Sommer schreibt er seine Gedanken in drei Notizbüchern nieder, die von einem anonym bleibenden Ich-Erzähler als Westins hinterlassene Aufzeichnungen veröffentlicht werden. In der Auseinandersetzung mit den ihn in Wellen durchflutenden Schmerzen wird er sich seines Körpers und seines In-der-Welt-Seins auf neue Art bewußt."In Lars Gustafssons Büchern sind Fiktion und Nichtfiktion, Wirklichkeit und Phanta-sie untrennbar vermischt." Süddeutsche Zeitung
Beschreibung (Langtext)
"Das Paradies? Das habe ich kürzlich alles erlebt. Das Paradies muß darin bestehen, daß ein Schmerz aufhört"
Der Tod eines Bienezüchters ist der fünfte Teil der Romanreihe Risse in der Wand . Der Bienenzüchter Lars Westin ist ein frühzeitig pensionierter Volksschullehrer, ein freiwilliger und glücklicher Einzelgänger. Es verdichtet sich der Verdacht auf Krebs, jedoch verbrennt Westin den Brief mit dem Laborergebnis ungelesen. Der Roman besteht aus den hinterlassenen Notizheften, in denen er kurz vor dem Tod sein Leben, seine Gefühle und Gedanken aufschreibt. Zwischen Hoffnung und Schmerz drehen sich seine Notizen um ein Credo, das sein Leben zusammenhält: "Wir fangen noch einmal an. Wir geben nicht auf."