
Das Muschelseidentuch
auf der Suche nach dem wahren Antlitz Jesu
Autor | |
Quelle | ![]() |
ISBN | 978-3-550-07853-8 |
ekz-Artikelnummer | 201863 |
Lieferbarkeit | nicht lieferbar |
Katalogisat | Basiskatalogisat |
Verlag | Ullstein |
Erscheinungsdatum | 01.01.2005 |
Beschreibung (Langtext)
Seit 2000 Jahren gibt es Gerüchte über ein "nicht von Menschenhand gemaltes" Urbild Christi: das "Schweißtuch der Veronika", einst Magnet für Millionen von Pilgern. 1506 wurde in Rom begonnen, eine Säule des neuen Petersdoms als Tresor für dieses Kronjuwel der Christenheit zu errichten. Seit jener Bauzeit ist es jedoch verschwunden. Durch einen unglaublichen Kriminalfall des Barockzeitalters wurde das Bild der Bilder zu einer Legende. Paul Badde, schon mehrfach unterwegs auf verwehten Spuren der abendländischen Geschichte, ging dem verschwiegenen Rätsel nach. In einem Bergstädtchen der Abruzzen stieß er auf ein leuchtendes Porträt des Messias auf durchsichtigem Tuch, das allen Fahndungsbildern nach dem Schleier der Veronika entspricht, ebenso allerdings dem Antlitz auf dem berühmten Leinen von Turin. Dieses Gesicht Christi ruht jedoch auf Byssus, dem alten "Gold des Meeres". Es ist das teuerste Gewebe der Antike: feinster Stoff aus Muschelseide, der sich nur färben, aber niemals bemalen läßt ? Das Rätsel des Muschelseidentuchs scheint gelöst, doch das Geheimnis wird noch größer. Was verschweigt der Vatikan? Steht die Welt vor einer revolutionären Wiederentdeckung?