
Beim Grosskhan der Mongolen
1253 - 1255
Autor | |
Quelle | ![]() |
ISBN | 978-3-86503-003-0 |
ekz-Artikelnummer | 5567216 |
Lieferbarkeit | nicht lieferbar |
Katalogisat | Basiskatalogisat |
Verlag | Erdmann |
Erscheinungsdatum | 01.01.2003 |
Beschreibung (Langtext)
Reitervölker aus dem Inneren Asiens waren über Jahrhunderte hinweg das Trauma des abendländischen Menschen. Nach Hunnen und Ungarn überschwemmten die Mongolen Osteuropa und vernichteten am 9. April 1241 bei Liegnitz das deutsch-polnische Heer. Die Christenheit schein in höchster Gefahr zu sein. Zu dieser Zeit erteilte Frankreichs König Ludwig IX., der Heilige, einem Franziskanermönch Wilhelm den Auftrag, zu den Mongolen zu reisen. Die Reise war zunächst nur als Besuch beim ersten anzutreffenden Befehlshaber vorgesehen. Doch war es für die Nachwelt ein Glücksfall, dass sich kein mongolischer Statthalter zuständig fühlte, um mit dem Mönch und seinen Begleitern zu verhandeln. So wurde Wilhelm von Rubruk immer weitergereicht, bis er schließlich zum Hof des Großkhans in Karakorum gelangte.