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Schmitz Peter

Johannes Brahms und der Leipziger Musikverlag Breitkopf & Härtel

AutorSchmitz Peter
QuelleSonstige Datenquellen
ISBN978-3-89971-728-0
Lieferbarkeitlieferbar
KatalogisatBasiskatalogisat
VerlagV&R unipress
Erscheinungsdatum07.10.2009
Buch | Gebunden
95,00 €
inkl. 7% MwSt.

Beschreibung (Kurztext)

Neben der eigentlichen Verlagsbeziehung wird der Konnex zu rezeptionsgeschichtlichen Aspekten, wie der generellen Aufnahme von Brahms-Werken im Leipziger Konzertleben, herausgestellt.

Beschreibung (Langtext)

Johannes Brahms und der Musikverlag Breitkopf & Härtel – das ist die Geschichte einer überaus wechselvollen Beziehung. Von Robert Schumann prophetisch angekündigt und in die Verlagswelt eingeführt, hatte Brahms im Grunde günstige Voraussetzungen. Doch sollte das so vielversprechend begonnene Geschäftsverhältnis zu dem Leipziger Traditionshaus auf Dauer nicht ungetrübt bleiben. Der aufstrebende Komponist sah sich schnell mit merkantilen Gepflogenheiten konfrontiert, die seinem Künstlerethos widerstrebten. Neben der eigentlichen Verlagsbeziehung wird in der Studie zugleich der Konnex zu rezeptionsgeschichtlichen Aspekten herausgestellt. Dies macht eine kontextuelle Einordnung des expandierenden Musikverlagswesens im 19. Jahrhundert notwendig. Begünstigt durch einen Quellenfund steht noch ein weiterer Themenkomplex im Zentrum der Untersuchung: Brahms’ editorische Mitarbeit an vier gewichtigen Gesamtausgaben-Projekten im Verlag Breitkopf & Härtel. Ins Blickfeld geraten dabei zugleich Brahms’ Beziehungen zu namhaften Forscherpersönlichkeiten, sein Musikgeschichtsbewusstsein sowie seine musikphilologischen Maximen.