
Somatoforme Störungen
Diagnostik, Konzepte und Therapie bei Körpersymptomen ohne Organbefund
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Quelle | Sonstige Datenquellen |
ISBN | 978-3-211-48637-5 |
Lieferbarkeit | lieferbar |
Katalogisat | Basiskatalogisat |
Verlag | Springer Wien |
Erscheinungsdatum | 28.08.2007 |
Beschreibung (Kurztext)
"Sie haben nichts" - mit dieser Antwort beginnt für Patienten mit "somatoformen Störungen" häufig eine Odyssee von einem Arzt zum nächsten. Für Profis wie Laien beschreibt der Autor Beschwerden und Therapie. Zusätzlich liefert er den neuen Selbsthilfe-Teil...
Beschreibung (Langtext)
„Sie haben nichts", „Seien Sie froh, dass Sie nicht wirklich krank sind", „Anderen geht es auch nicht immer gut, die klagen aber nicht so viel wie Sie" – jeder vierte bis fünfte Patient geht zum Arzt mit körperlichen Beschwerden, die keine oder keine hinreichende organische Ursache haben. Im international verbindlichen Diagnoseschema ICD-10 werden diese Beschwerden als "Somatoforme Störungen" bezeichnet.
Somatoforme Störungen erfordern eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Hausärzten, Fachärzten, Psychologen und Psychotherapeuten. Das Buch beschreibt die somatoformen und dissoziativen Störungen mit ihren wichtigsten Beschwerdebildern und bietet eine allgemein verständliche Zusammenfassung der theoretischen und therapeutischen Konzepte für einen größeren Leserkreis, der über die spezielle Zielgruppe von Psychotherapeuten, Psychologen, Ärzten und übrigem medizinischem Personal hinausgeht.
In der 2., überarbeiteten und erweiterten Auflage wird die neueste Literatur berücksichtigt, vor allem jedoch werden therapeutische Konzepte für die klinische Praxis ausführlicher als bisher dargestellt. Ein neu erstellter Selbsthilfe-Teil soll Betroffenen eine erste Orientierung ermöglichen, kann aber auch von Fachleuten im Sinne einer Arbeitserleichterung an die Patienten weitergegeben werden.
"Sie haben nichts": Jeder vierte bis fünfte Patient geht mit Beschwerden zum Arzt, die keine (hinreichende) organische Ursache haben. Das international verbindliche Diagnoseschema ICD-10 bezeichnet sie als "somatoforme Störungen". Sie erfordern eine interdisziplinäre Zusammenarbeit. Allgemein verständlich – für Profis und Laien – beschreibt der Autor die wichtigsten Beschwerden sowie die theoretischen/therapeutischen Konzepte. Die 2., überarbeitete Auflage berücksichtigt die neueste Literatur und stellt die therapeutischen Konzepte für die klinische Praxis ausführlicher als bisher dar. Der neu erstellte Selbsthilfe-Teil ermöglicht Betroffenen eine erste Orientierung und kann ebenso von Fachleuten an Patienten weitergegeben werden.