Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung am Ende der Seite. Klicken Sie auf „Alle akzeptieren“, um Cookies zu akzeptieren und direkt unsere Website besuchen zu können

Neuere Migrationsliteratur
transkulturelle Poetiken osteuropäischer Gedächtnisse nach 2010
Autor | |
Quelle | Sonstige Datenquellen |
ISBN | 978-3-8376-7485-9 |
Lieferbarkeit | lieferbar |
Katalogisat | Basiskatalogisat |
Verlag | transcript |
Erscheinungsdatum | 05.02.2025 |
Beschreibung (Kurztext)
Osteuropäische Erinnerungsräume in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur: Wie Migrationsbewegungen die Schreibtraditionen verändern.
Beschreibung (Langtext)
Gegenwärtige Migrationsbewegungen, die häufig auf ethnische und militärische Konflikte folgen, schaffen neue Schreibtraditionen jenseits nationalphilologischer Diskurse. Neue Generationen osteuropäischer Autor*innen, die nach dem Zerfall der Sowjetunion aus Georgien, Aserbaidschan und Russland nach Deutschland migrierten und ihre Werke publizierten, brachten so ihre transkulturellen Erfahrungs- und Erinnerungsräume in die deutschsprachige Gegenwartsliteratur ein. Am Beispiel ausgewählter Romane verknüpft Irine Beridze die literarische Gedächtnis- und ihre translinguale Spracharbeit mit fluiden Raumkonstruktionen - und hinterfragt so imperiale Lesarten von Migrationsliteratur.