
Caspar David Friedrich und die Transparentmalerei
der Kasseler Mondschein
Autor | |
Quelle | Sonstige Datenquellen |
ISBN | 978-3-422-80244-5 |
Lieferbarkeit | nicht lieferbar |
Katalogisat | Basiskatalogisat |
Verlag | Deutscher Kunstverlag |
Erscheinungsdatum | 04.06.2024 |
Beschreibung (Langtext)
Um 1780 eroberte das spektakuläre Medium des Transparentbilds von England aus Europa. Die Kasseler Museen verwahren einen großformatigen, doppelseitig bemalten „Mondschein" von Caspar David Friedrich. Wird er von hinten durchleuchtet, so lichtet sich der Nebel auf der Vorderseite. Wie von Zauberhand erscheint eine Hügellandschaft mit einer fernen Stadt. Sogar einen filmisch anmutenden Ablauf mit ineinander übergehenden Tageszeiten vom frühen Morgen bis zur tiefen Dämmerung konnte Friedrich mit historischen Beleuchtungsmitteln erzeugen. Wie lässt sich der Kasseler Mondschein in die Geschichte der Transparentmalerei einordnen? Wo lernte Friedrich das besondere Medium kennen und wie eignete er sich in zuvor unerreichter Perfektion die Technik an? Die Erforschung des Themas war sehr ertragreich.
- Neue Erkenntnisse zum faszinierenden Medium der Transparentmalerei um 1800
- Caspar David Friedrichs einziges Mondscheintransparent
- In Zusammenarbeit mit Physikhistorikern zur historischen Beleuchtungssituation
Neue Galerie Kassel, 7.5.2024 – 31.12.2024
Blick ins Buch
Um 1780 eroberte das spektakuläre Medium des Transparentbilds von England aus Europa. Die Kasseler Museen verwahren einen großformatigen, doppelseitig bemalten „Mondschein" von Caspar David Friedrich. Wird er von hinten durchleuchtet, so lichtet sich der Nebel auf der Vorderseite. Wie von Zauberhand erscheint eine Hügellandschaft mit einer fernen Stadt. Sogar einen filmisch anmutenden Ablauf mit ineinander übergehenden Tageszeiten vom frühen Morgen bis zur tiefen Dämmerung konnte Friedrich mit historischen Beleuchtungsmitteln erzeugen. Wie lässt sich der Kasseler Mondschein in die Geschichte der Transparentmalerei einordnen? Wo lernte Friedrich das besondere Medium kennen und wie eignete er sich in zuvor unerreichter Perfektion die Technik an? Die Erforschung des Themas war sehr ertragreich.
- Neue Erkenntnisse zum faszinierenden Medium der Transparentmalerei um 1800
- Caspar David Friedrichs einziges Mondscheintransparent
- In Zusammenarbeit mit Physikhistorikern zur historischen Beleuchtungssituation
Neue Galerie Kassel, 7.5.2024 – 31.12.2024
Blick ins Buch
Starting in England, around 1780 the spectacular medium of painted transparencies conquered Europe. The Kassel museums hold one large-format work, "Moonlight" by Caspar David Friedrich, painted from both sides. When it is illuminated from behind, the fog on the front clears and a hilly landscape with a distant town appears as if by magic. Friedrich was even able to create a film-like sequence of the passage of time over a day from early morning to deep twilight using historical means of lighting. How does "Moonlight" in Kassel fit into the history of transparency painting? Where did Friedrich learn about this unusual medium, and how did he master the technique to a previously unrivalled perfection? Research into the subject has been very productive.
- Fresh insight into the fascinating medium of transparency painting around 1800
- Insight into Friedrich’s only large-format transparency, «Moonlight», and its technique
- Cooperation with physics historians on historical means of lighting
Neue Galerie Kassel, 7.5.2024 – 31.12.2024
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