
Kreditsicherheiten in der Insolvenz
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Quelle | Sonstige Datenquellen |
ISBN | 978-3-17-020146-0 |
Lieferbarkeit | nicht lieferbar |
Katalogisat | Basiskatalogisat |
Verlag | Kohlhammer |
Erscheinungsdatum | 28.03.2008 |
Beschreibung (Kurztext)
Die aktuelle Subprime-Krise ("Von der Krise in die Katastrophe", ftd v. 16.10.2007) verdeutlicht eindringlich die besondere Bedeutung der Kreditsicherheiten. Nirgends zeigt sich so drastisch und unwiderruflich, ob die Risiken erfolgreich abgedeckt sind. Schwerpunkte der Neuauflage: Vorrechtsstellung der Mobiliarpfandgläubiger Fehlerquellen Prozessuale Durchsetzung der Absonderungsrechte Dingliche Rechte in grenzüberschreitenden Insolvenzverfahren Verbraucherinsolvenzverfahren
Beschreibung (Langtext)
Die Inhaber von Kreditsicherheiten sind als absonderungsberechtigte Gläubiger an dem über das Vermögen des Sicherungsgebers eröffneten Insolvenzverfahren beteiligt. In einer Reihe von Fällen sind nicht sie, sondern der Insolvenzverwalter zur Verwertung des Sicherungsgutes und zur Einziehung zur Sicherung abgetretener Forderungen berechtigt. Gegenüber Grundpfandgläubigern räumt das Gesetz dem Insolvenzverwalter eigene Befugnisse ein. Dennoch üben die zur abgesonderten Befriedigung berechtigten gesicherten Gläubiger erheblichen Einfluss auf die Abwicklung von Insolvenzverfahren aus. Für das Insolvenzverfahren sind weiter persönliche Sicherheiten von erheblicher Bedeutung. Die Neuauflage erweitert und vertieft diese Fragestellungen und behandelt insbesondere die umfangreiche Judikatur des BGH. Die Themenschwerpunkte: Vorrechtsstellung der Mobiliarpfandgläubiger; Sicherungszession im Eröffnungsverfahren und im eröffneten Verfahren; Fehlerquellen; Prozessuale Durchsetzung der Absonderungsrechte; Eingriffe in Absonderungsrechte im Insolvenzplan; Kreditsicherheiten im Verbraucherinsolvenzverfahren; Dingliche Rechte in grenzüberschreitenden Insolvenzverfahren; Einfluss auf die Vergütung des Insolvenzverwalters.