Beschreibung (Langtext)

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein zentraler Faktor erfolgreicher unternehmerischer Tätigkeit liegt im optimalen Einsatz limitierter finanzieller Ressourcen. Insbesondere Investitions-entscheidungen wird ein enormer Bedeutungsgehalt beigemessen. Fehlallokationen von restriktiven finanziellen Mitteln im Zuge von Investitionsprojekten führen zu geringeren Renditen und gefährden, auf lange Sicht, das Überleben eines Unternehmens. Ziel der Führung eines Unternehmens ist es somit Rendite/Risiko optimale Projekte zu selektieren, um ein Wachstum des Unternehmenswertes (Shareholder Value) zu generieren.
In diesem Selektionsprozess stellt sich die Frage nach risikogerechten Kapitalkosten und der Bewertung risikobehafteter Anlagemöglichkeiten im Kapitalmarkt aus Sicht der Investoren. Durch die Bereitstellung von Kapital entstehen für den Investor Opportunitätskosten, weil ihm Erträge einer alternativen Mittelverwendung entgehen. Eigenkapitalgeber sind nur dann bereit dem Unternehmen finanzielle Mittel zu überlassen, wenn sie mit einer risikoadäquaten Rendite entschädigt werden. Aus Sicht des Unternehmens stellt jene Mindestrendite die Kosten des Eigenkapitals dar. Die Ableitung der Eigenkapitalkosten aus der Renditeforderung der Investoren ist jedoch mit Schwierigkeiten behaftet, die eine exakte Bestimmung der Eigenkapitalkosten relativieren.

Ziel dieser Arbeit ist es Ansätze zur Bestimmung von Eigenkapitalkosten aufzuzeigen und sowohl deren Problematik in der Anwendung als auch mögliche Lösungsansätze zu kennzeichnen.

Nach der Einleitung im ersten Teil der Arbeit wird im zweiten Teil das am häufigsten in der Praxis verwandte Konzept zur Bestimmung von Eigenkapitalkosten, das Capital Asset Pricing Model (CAPM), hergeleitet und anhand eines Beispiels erläutert. Im Anschluss fo